Workshop zur Kinder- und Jugendbeteiligung

Workshop Oberschule OhlenhofSo langsam wird es immer greifbarer. Der Standort für die Oberschule wird jetzt in einem städtebaulichen Wettbewerb ermittelt. Damit dies nicht ohne die Ideen und Vorschläge der Kinder und Jugendlichen passiert, die sich regelmäßig in Grundschule, Oberschule, Freizi und Streichelzoo aufhalten, fand am Samstag, den 26. Januar unter der Schirmherrschaft des Amts für Soziale Dienste ein erster Workshop statt.

Organisiert durch Kultur vor Ort, Sabine Thoben-Bergmann vom Freizeitheim Oslebshausen und Oliver Behnecke von der Bildungsbehörde konnten die anwesenden Kids und Jugendlichen sich kreativ austoben. Damit dies auch zu einem guten Ergebnis führen konnte, sollten sie dabei folgende Fragen im Blick behalten:

  1. Was braucht es auf dem Campusgelände?
  2. Was haben wir schon?
  3. Was wünschen wir uns?

In der Zeit von 11:00 bis 15:00 Uhr wurde gepinselt, gedruckt und gebastelt. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. In der Pause wurde aber dennoch fleißig weiter an den Ideen geflochten. Am Ende hatten die sieben Kleingruppen von Kindern und Jugendlichen und die Erwachsenengruppe, bestehend aus dem Schulleitungsteam der Oberschule Ohlenhof, acht Dreiecke bemalt. Diese wurden dann ausgestellt und den anderen Anwesenden vorgestellt. Alle zusammen werden einen Oktaeder bilden oder wie es viel schöner klingt: Einen Diamanten mit all den schönen und kreativen Ideen, die die Anwesenden hatten.

Workshop Oberschule OhlenhofDeutlich wurde dabei, dass alle gerne eine schöne Schule mit einem interessanten Außengelände haben möchten, das von allen anliegenden Schulen und Freizeiteinrichtungen nutzbar sein sollte. Aber wichtig war es auch den alteingesessenen Einrichtungen, dass ihre Gebäude und Gelände nicht der Planung der Oberschule zum Opfer fallen sollen. Nun sind wir gespannt, wie sich das in den Plänen der Architekturbüros widerspiegeln wird.

Ich freue mich schon auf den nächsten Workshop, wenn wir weitere Planungsschritte gemeinsam gehen werden.

Silke Reinders
28.01.2013

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