Zentrum für unterstützende Pädagogik (ZuP)

Das Zentrum für unterstützende Pädagogik (ZuP) erfasst und beschreibt Unterstützungsbedarfe von Schüler:innen diagnostisch und koordiniert die Ressourcen zur Unterstützung und Förderung. Die Hilfen können sich auf unterschiedliche Bereiche des Schullebens beziehen. Hierzu arbeiten wir in multiprofessionellen Teams zusammen.

Wenn Kinder Unterstützung beim Lernen benötigen, helfen wir dabei, herauszufinden, was das Lernen erschwert. Hierbei beraten wir uns mit den Kindern und den Lehrer:innen, um Unterrichtsangebote zu finden, die zum Lernbedürfnis der Schülerinnen und Schüler passen. Für die Lernbereiche Mathematik, Lesen und Schreiben haben wir zusätzliche Angebote, die dabei helfen, auch außerhalb von Unterricht Unterstützung zu bieten. Hierzu zählen:

  • Team-teaching im Fachunterricht
  • Kollegiale Hospitationen
  • Kollegiale Beratung zu adaptiven Unterrichtsangeboten
  • Förderung der mathematischen Basiskompetenzen
  • „Mathe Sicher Können“
  • Förderung der basalen Lesekompetenzen
  • „Lesen mit Biss“
  • Hilfen bei Lese-Rechtschreib-Schwäche
  • Lerntherapeutische Angebote
  • Diagnostische Lernprozessbegleitung / Diagnostische Konferenzen

Bei Unterstützungsbedarfen im sozial-emotionalen Bereich bieten wir den Schüler:innen unterschiedliche Formate an. Auch hier beraten wir uns mit den Kindern und Jugendlichen, den Lehrer:innen als auch den Familien – und finden gemeinsam heraus, was helfen kann. Zu unseren Hilfesystemen im sozial-emotionalen Bereich zählen:

  • Kollegiale Hospitationen
  • Kollegiale Fallberatung – gemeinsam mit den Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ)
  • Beratung durch die Schulsozialarbeit
  • Traumpädagogische Beratung
  • Arbeit in der Temporären Lerngruppe (TLG)
  • Arbeit in der Multifamilienklasse – gemeinsam mit den Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren (ReBUZ)
  • Kooperation mit der Bildungsabteilung des Regionale Beratungs- und Unterstützungszentrums
  • Kooperation und Beratung mit den freien Trägern der Jugendhilfe
  • Kooperation und Beratung mit den Sozialzentren vom Amt für soziale Dienste
  • Kooperation mit der Universität Bremen
  • Diagnostische Prozessbegleitung / Diagnostische Konferenzen
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